Caring Management: Wie Sie ein fürsorglicher Manager werden

Ihre Kunden und Mitarbeiter wollen sich umsorgt fühlen. Vor allem in schwierigen Zeiten, in denen jeder versucht, nach vorne zu blicken. 

Momentan haben viele Unternehmen mit verheerenden Verlusten zu kämpfen. Und der kritischste Verlust, den Ihr Unternehmen erleiden kann, ist der Verlust Ihrer besten Mitarbeiter. Ihr Unternehmen ist nichts ohne die harte Arbeit und das Engagement Ihrer Mitarbeiter. Daher ist es unerlässlich, dass Sie dafür Sorge tragen, dass Ihre Mitarbeiter alles haben, was sie brauchen, um positiv und produktiv zu bleiben. 

Wir leben in unsicheren Zeiten, was vermehrt zu Ängsten führt. So ist es beispielsweise schwierig, die Frage zu beantworten, wann sich die Situation wieder normalisiert oder ob die Wirtschaft wieder aufgenommen werden soll oder nicht. Unter solchen Umständen kann eine toxische Arbeitsumgebung die psychische Gesundheit Ihrer Mitarbeiter unglaublich belasten. 

Wie kümmern Sie sich als Manager oder Unternehmensleiter um Ihre Mitarbeiter? Haben Sie eine Strategie, um ein gesundes Betriebsklima zu gewährleisten? Sind Sie ein fürsorglicher Manager? 

In diesem Beitrag sprechen wir über Caring Management, warum Ihr Unternehmen es braucht, und was Sie tun können, um ein fürsorglicher Manager zu sein. 

Was bedeutet Caring Management? 

Im Caring Management geht es darum, wie ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern umgeht. Ist das Management in Ihrem Unternehmen fürsorglich? Und sind Sie ein fürsorglicher Manager? 

Es ist wichtig, diese Fragen zu beantworten, denn wie Sie Ihre Mitarbeiter behandeln, hat einen direkten Einfluss auf Ihren Ruf und Ihr Geschäftsergebnis. 

Unternehmen werden heute von Kunden, Medien und anderen Stakeholdern verstärkt auf versteckte organisatorische Praktiken hin kontrolliert. Sie haben Zugang zu wichtigen Informationen, wie z. B. Ihre Richtlinien zu sexueller Belästigung, Löhnen oder der Beteiligung an politischen Themen. Zusätzlich sind die sozialen Medien eine großartige Plattform für Menschen, um ihre Bedenken zu äußern. 

Unter den fünf wichtigsten Punkten, über die Verbraucher in Bezug auf ein Unternehmen sprechen, befindet sich die Art und Weise, wie es seine Mitarbeiter behandelt. Menschen sprechen sich gegen Unternehmen aus, die sie für unverantwortlich oder unfair halten. Kleine Social-Media-Influencer mit Hunderten und Tausenden von Followern können einen ernsthaften Einfluss auf Ihre Employer Brand haben. 

Als Führungskraft müssen Sie also Ihre Personalpolitik ernst nehmen, da sie die Wahrnehmung der Marke prägt. Wenn Ihre Mitarbeiter mit der Art und Weise, wie Sie sie behandeln, nicht zufrieden sind, kann dies Ihren Bemühungen, weitere talentierte Mitarbeiter anzuziehen, schaden. 

Ein fürsorgliches Management kann diese Probleme problemlos lösen. Es bedarf harter Arbeit, um zu verstehen, was die Mitarbeiter gerade durchleben und welche Art von Fürsorge sie brauchen, um ihre beruflichen Herausforderungen zu bewältigen. 

Alles, was Sie brauchen, ist eine Kultur der Fürsorge, die nur möglich ist, wenn Ihr Management freundlich und mitfühlend ist. Im Folgenden finden Sie Anzeichen für ein fürsorgliches Management: 

• Sie schätzen die Mitarbeiter 
• Sie fördern die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter 
• Sie nehmen sich Zeit, um ihre Teammitglieder und deren Eigenarten kennenzulernen 
• Sie reden nicht über die Schwächen der Mitarbeiter 
• Sie kümmern sich darum, warum sie tun, was sie tun 

Was versteht man unter einer Kultur der Fürsorge?

Sie fragen sich, was eine Kultur der Fürsorge auszeichnet? 

Eine Kultur der Fürsorge ist weit mehr als die Art und Weise, wie Sie Ihre Mitarbeiter behandeln. Sie beinhaltet mehrere Dinge: Manager, die sich um die Mitarbeiter kümmern, Mitarbeiter, die sich umeinander und um die Kunden kümmern. Es geht auch darum, wie Ihre Mitarbeiter sich um Ihre Vision oder das Ziel des Unternehmens kümmern. 

Eine Kultur der Fürsorge ist wichtig, weil sie einen direkten Einfluss auf Ihren Geschäftserfolg hat. Außerdem kann die Art und Weise, wie Sie mit Ihren Mitarbeitern umgehen, einen Einfluss auf die Produktivität, die Mitarbeiterbindung und die Fehlzeiten haben. 

Und das Wichtigste: Ihre Unternehmenskultur kann sich auf das Kundenerlebnis auswirken. Wenn Ihre Mitarbeiter glücklich sind, werden sie ihr Bestes geben, um auch Ihre Kunden glücklich zu machen. 

Zum Thema: Der Schlüssel zu glücklichen Kunden? Glückliche Mitarbeiter 

Eine Kultur der Fürsorge schaffen 

Ein ehrliches, aufrichtiges und von gegenseitigem Respekt geprägtes Gespräch ist der Ausgangspunkt für eine Kultur der Fürsorge. Sie müssen etwas Zeit investieren, um mit Ihren Mitarbeitern zu sprechen und ihre Probleme zu verstehen. Vierteljährliche Leistungsbeurteilungen sind sicherlich nicht genug, um Ihre Mitarbeiter zu motivieren. 

Sie müssen lernen, zuzuhören, wenn Sie Gruppen- oder Einzelgespräche mit Ihren Mitarbeitern führen, egal ob Sie diese digital oder von Angesicht zu Angesicht führen. 

Das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter sollte Vorrang vor Ihren kurzfristigen Umsatzzielen haben. Seien Sie bereit, Ihre Strategien anzupassen, um Ihre Mitarbeiter zu entlasten. 

Ziehen Sie Erkenntnisse aus diesen Gesprächen und setzen Sie um, was Sie lernen. Wenn Ihre Mitarbeiter mit einem arbeitsplatzbezogenen Problem konfrontiert sind, sorgen Sie dafür, dass es gelöst wird. Wenn Ihr Arbeitsplatz beispielsweise nicht integrativ ist, unternehmen Sie konkrete Schritte, um ihn einladender und fürsorglicher zu gestalten. 

Zufriedenheit und Arbeit 

Tech-Giganten investieren oft in die Bedürfnisse der Mitarbeiter und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Es ist möglich, eine wissenschaftlich kontrollierte Arbeitsumgebung zu entwickeln, in der die Mitarbeiter glücklicher und produktiver sind. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass glückliche Mitarbeiter produktiver sind. 

Eine Studie der University of Warwick zeigt, dass menschliches Glück sich positiv auf die Produktivität auswirkt. Sie stellt auch fest, dass unglückliche Arbeiter 10% weniger produktiv sind. 

Gallup fand heraus, dass 70% der Mitarbeiter sich an ihrem Arbeitsplatz unwohl fühlen, was Unternehmen insgesamt 550 Milliarden Dollar an verlorener Produktivität kostet. 

Jetzt ist es Ihre Aufgabe, herauszufinden, was Ihre Mitarbeiter motiviert und glücklich macht. Kleine Dinge können einen großen Unterschied machen. Bestimmte Strategien können Ihnen helfen, eine freundlichere, fürsorglichere Kultur zu entwickeln. Darauf werden wir später in diesem Beitrag genauer eingehen. 

Der Aufwand, ein fürsorglicher Manager zu sein 

Bevor wir Wege aufzeigen, wie Sie ein fürsorglicher Manager werden können, sollten wir zunächst den Aufwand identifizieren, der nötig ist, um ein fürsorglicher Manager zu sein.

Stellen wir uns vor, Sie haben eine neue Stelle als Manager in einem Unternehmen angetreten. Einer Ihrer direkten Mitarbeiter sucht das Gespräch mit Ihnen. Zu Beginn haben Sie keine Ahnung, worum sich dieses Gespräch dreht, doch im Laufe der Unterhaltung wird Ihnen klar, dass es um ein persönliches Problem geht. 

Ihr Mitarbeiter möchte Ihnen mitteilen, wie schwierig es für ihn ist, sich um seine Eltern zu kümmern, deren Gesundheitszustand sich rapide verschlechtert, und dass er nicht weiß, wie er mit allem fertig werden soll. Er fragt: „Haben Sie einen Rat für mich?“

Wie würden Sie auf diese Frage reagieren? Wahrscheinlich werden Sie an diesem Tag gestresst und weniger engagiert bei der Arbeit sein. 

Studien zeigen, dass Führungskräfte bis zu 2,5 Stunden pro Woche damit verbringen, auf solche Situationen zu reagieren. Viele Mitarbeiter ziehen es vor, sich an ihre Manager oder Führungskräfte zu wenden, wenn sie bei der Arbeit mit emotionalen Problemen konfrontiert werden und Hilfe benötigen. 

Die Beantwortung persönlicher Probleme und Bitten von Mitarbeitern kann sich jedoch auf ihre Stimmung und Leistung bei der Arbeit auswirken. Das ist so, weil persönliche Themen oft belastend und unangenehm sind. Manager können solche Anfragen als unangemessen und störend empfinden, weil sie nichts mit der Arbeit zu tun haben. 

Es ist eine wahre Herausforderung, einen Mitarbeiter zu führen, der eine schwierige Phase durchläuft. 

Müssen Sie trotzdem fürsorglich sein? 

Positiv betrachtet: Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Unterstützung einen positiven Einfluss auf das Leben Ihrer Mitarbeiter hat, werden Sie sich besser und positiv gestimmt fühlen. Sehr erfahrene Führungskräfte sind gut darin, solche Situationen zu managen, und sie verbringen mehr Zeit damit, ihren Mitarbeitern bei persönlichen Problemen zu helfen.

Wie Sie ein fürsorglicher Manager werden

Wenn Sie wirklich eine fürsorgliche Führungskraft sein wollen, müssen Sie entscheiden, wie Sie von Ihrem Team wahrgenommen werden wollen. Die Wahrnehmung ist ein wichtiger Faktor für Manager. In den meisten Fällen entscheiden sich Manager dafür, dominant, verschlossen, stoisch und schlagfertig zu sein. 

Wenn Sie zu denjenigen gehören, die eine persönliche Verbindung zu ihren Mitarbeitern eher meiden, sollten Sie einen Schritt zurücktreten und die Art und Weise, wie Sie Menschen führen, überdenken. Wenn Sie Ihren Mitarbeitern nicht das Gefühl geben, wertgeschätzt zu werden, verlieren Sie vermutlich die Vorteile, die Ihnen ein engagiertes, eingespieltes Team geben kann. 

Sie sind sich nicht sicher, wie Sie Ihren Mitarbeitern zeigen können, dass Sie sich kümmern? Betrachten wir folgende Strategien, mit denen Sie Ihren Mitarbeitern Ihre Wertschätzung zeigen können: 

• Tun Sie nicht so, als stünden Sie über Ihren Mitarbeitern  

Wie würden sich Ihre Mitarbeiter fühlen, wenn Sie Ihren eigenen Parkplatz haben und sie auf Reisen Ihr Gepäck tragen lassen? Es gilt als schlechtes Führungsverhalten, wenn Manager keinen Bezug zu ihren Angestellten haben und so tun, als wären sie ihnen überlegen. Gute Manager mit echten Führungsqualitäten kümmern sich um ihre Mitarbeiter und stellen deren Interessen über alles andere. 

Wenn Ihre Mitarbeiter also ein Problem haben, sprechen Sie darüber. Erzählen Sie ihnen, wie Sie ähnliche Situationen durchlebt haben. Wenn Sie Ihre eigenen Misserfolge, Verletzlichkeit und Unvollkommenheiten zum Ausdruck bringen, hilft das Ihren Mitarbeitern, ihre Herausforderungen zu bewältigen. 

• Hören Sie zuerst zu 

Wenn Sie mit einem Mitarbeiter über seine Probleme sprechen wollen, sollten Sie zuerst zuhören, anstatt sofort eine Empfehlung auszusprechen. Fragen Sie ihn, wie sie das Problem gemeinsam angehen können. Dabei hilft es das Wort „wir“ zu verwenden.  Zum Beispiel: „wie wir Sie unterstützen können.“ 

• Helfen Sie Ihren Mitarbeitern 

Es ist nichts falsch daran, über sich hinauszuwachsen, um Ihren Mitarbeitern persönlich zu helfen. Während die Unterstützung Ihrer Mitarbeiter bei arbeitsbezogenen Problemen ein Teil Ihrer Aufgabe ist, sollten Sie ihnen auch bei ihren persönlichen Problemen helfen. Zum Beispiel kann es sehr hilfreich sein, die Mitarbeiter an geeignete Ressourcen zu verweisen. 

Menschen machen Lebensereignisse durch, die sie von der Arbeit ablenken, z. B. der Tod eines Freundes, eine Scheidung oder ein erkranktes Familienmitglied. In solchen Situationen können Sie sie emotional unterstützen, damit sie sich wieder auf die Arbeit konzentrieren können, während sie die Lebensereignisse verarbeiten. 

• Zeigen Sie ihnen, dass Ihnen ihr Privatleben am Herzen liegt 

Es ist durchaus möglich, zu zeigen, dass Sie sich um das Privatleben Ihrer Mitarbeiter sorgen, ohne sich zu einem nächtlichen Trinkgelage zu verabreden. Hier geht es darum, Ihre Mitarbeiter wissen zu lassen, dass Sie sie nicht nur als Arbeitsbienen sehen. 

• Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter vor Kunden

Wie verhalten Sie sich, wenn sich ein Mitarbeiter über unangemessenes Kundenverhalten beschwert? Unternehmen, die sich um ihre Mitarbeiter kümmern, werden der Sache nachgehen und den Kunden bei Bedarf entlassen, egal wie viel er zahlt. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter unterstützen, wird Ihr Unternehmen mit einer Rendite belohnt, die höher ist als das, was Ihr Kunde Ihnen jemals bieten könnte. 

• Seien Sie ehrlich zu ihnen

Sie müssen in Ihren täglichen Interaktionen mit Ihren Mitarbeitern transparent und echt sein. Seien Sie ehrlich, wenn sie um Feedback bitten. Erfinden Sie nichts. Sie müssen auch nicht unfreundlich sein, wenn Sie Feedback geben. Wenn Sie die Wahrheit verbergen, schaden Sie nur Ihren Mitarbeitern und dem Unternehmen. 

Transparent zu sein, kann manchmal zu unangenehmen Gesprächen führen. Nehmen Sie diese Gespräche als Gelegenheit, die Wahrheit zu sagen und Ihren Mitarbeitern zu helfen, sich zu verbessern. 

• Nehmen Sie sich Zeit für sie 

Wenn Sie zu beschäftigt sind, um ein einfaches Gespräch mit Ihrem Team zu führen, wird es Ihren Mitarbeitern schwer fallen, sich wertgeschätzt zu fühlen. Erscheinen Sie also nicht zu beschäftigt für die Mitarbeiter um Sie herum. Führen Sie regelmäßige Gespräche mit Ihren Mitarbeitern als Zeichen des Respekts und der Wertschätzung. 

• Achten Sie auf die kleinen Dinge 

Wir untergraben oft den Wert von kleinen Dingen. Eine kurze E-Mail an Ihr Team nach einem Erfolg kann viel bewirken. Ihr Team braucht Wertschätzung und Anerkennung für all die harte Arbeit, die es leistet, um Ihr Unternehmen erfolgreich zu machen. Anlässe wie Weihnachten sind ebenfalls eine Gelegenheit, Ihre Wertschätzung auszudrücken und die besten Wünsche zu übermitteln. 

Verfassen Sie ein paar Sätze und senden Sie diese an Ihre Teammitglieder, um zu erklären, warum Sie sie schätzen. Wenn es nichts zu würdigen gibt oder Ihnen nichts einfällt, was Ihnen an Ihren Mitarbeitern wichtig ist, sollten Sie das als Alarmzeichen betrachten. 

• Begrüßen Sie neue Ideen 

Ihre Mitarbeiter haben möglicherweise großartige Ideen, wie Sie Ihr Unternehmen verbessern oder Herausforderungen bewältigen können. Hören Sie ihnen zu und schätzen Sie ihr Interesse an Ihrem Unternehmen. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter ermutigen wollen, ihre Gedanken mitzuteilen, schaffen Sie Gelegenheiten für sie, sich zu äußern. 

• Versprechen Sie nicht zu viel 

Formulieren Sie Ihre Erwartungen sorgfältig. Sie können die oben genannten Strategien nicht effektiv anwenden, wenn Sie sich nicht bewusst sind, welche Erwartungen Sie setzen. Manager und Geschäftsinhaber neigen dazu, ihren Mitarbeitern zu viel zu versprechen, was letztendlich zu Problemen führt. Setzen Sie also realistische Erwartungen.

• Wissen Sie, was Sie anbieten können 

Wenn es ums Geschäft geht, gibt es gewisse Grenzen. Vielleicht sind Sie bereit, einem trauernden Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben, von zu Hause aus zu arbeiten oder mehrere Wochen Urlaub zu nehmen. Doch das liegt nicht immer in Ihrer Hand. Die Regeln und Vorschriften Ihres Unternehmens lassen vielleicht Dinge nicht zu, die Sie für Ihre Mitarbeiter tun möchten. Informieren Sie sich daher, was möglich ist und was nicht.

Die Rolle der Personalabteilung 

Ihre Personalabteilung kann eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer fürsorglichen Umgebung spielen. Sie ist zum Beispiel an der Planung und Ausführung von Mitarbeitererlebnisplänen beteiligt. Stellen Sie sicher, dass Ihre Personalabteilung mit allen Ressourcen und Werkzeugen ausgestattet ist, die sie benötigt, um ein hervorragendes Mitarbeitererlebnis zu gewährleisten. 

Folgende 4 Möglichkeiten stehen der Personalabteilung zur Verfügung, um die Unternehmenskultur zu beeinflussen: 

• Schulung und Entwicklung 
• Verbesserte Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung 
• Verhalten von HR-Managern in Führungspositionen 
• Einsatz von Leistungs- und Talentmanagement-Tools 

Was versteht man unter der Kultur der Freundlichkeit? 

Kleine Gesten der Freundlichkeit sind eine große Hilfe, wenn es darum geht, ein fürsorgliches Management zu gewährleisten. Von einer Kultur der Freundlichkeit spricht man, wenn sich alle Ihre Mitarbeiter, einschließlich der Führungskräfte, umeinander kümmern und bereit sind, einen Beitrag zur Entwicklung eines besseren Arbeitsplatzes zu leisten. 

Im Folgenden finden Sie 4 Möglichkeiten, eine Kultur der Empathie und Freundlichkeit zu schaffen: 

• Ermutigen Sie zu freundlichen Handlungen 
• Erkennen Sie die Macht der Freundlichkeit 
• Machen Sie Freundlichkeit zu einer Voraussetzung für Führung 
• Sorgen Sie für gesunde Arbeitsbedingungen 
• Praktizieren Sie Dankbarkeit 

Abschließende Überlegungen 

Das Bedürfnis, mehr Menschlichkeit, soziale Verbundenheit und Fürsorge in die Mitarbeitererfahrung zu integrieren, gewinnt an Dynamik. Ein fürsorgliches Management ist entscheidend, denn talentierte Mitarbeiter suchen nach wertorientierter Anerkennung und einer gesunden Beziehung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter. Es ist die Ära der Führungskräfte - die Zeit der Bosse ist vorbei. 

Erfolgreiche Führungskräfte kümmern sich um ihre Mitarbeiter. Sie zögern nicht, sich auf allen Ebenen zu engagieren, um einen Beitrag zu leisten. Folgen Sie ihnen. Lernen Sie, wie Sie ein Gleichgewicht zwischen einer Portion Freundlichkeit und dem Gesamtergebnis des Unternehmens schaffen können. Helfen Sie Ihren Mitarbeitern dabei, Spaß an dem zu haben, was sie tun. Denken Sie daran, dass Sie eine gute Führungskraft und kein Freund sein müssen.