Zweifellos bewegen wir uns in einem noch nie dagewesenen Tempo auf eine vollständig vernetzte Welt zu. Von mobilen Arbeitsumgebungen bis hin zu intelligenten Häusern - Technologie verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten und unsere alltäglichen Dinge erledigen. Die meisten Unternehmen sind sich bereits der zahlreichen Vorteile der Hyperkonnektivität bewusst, da sie zu einer verbesserten Zusammenarbeit, Agilität und Produktivität führen kann.
Menschen gehen online, um zu arbeiten, zu spielen, ihre Lieblingsprodukte zu kaufen und ein wenig Ihrer Freizeit zu verbringen. Ihnen steht alles mit einer Handbewegung zur Verfügung. Sie können beispielsweise Ihre Geräte von zu Hause aus steuern, egal ob Sie im Büro sind oder kilometerweit von zu Hause entfernt. Der wachsende Trend zur Fernarbeit ermöglicht es Menschen, sich von geografischen Grenzen zu befreien.
Sie können zu Hause bleiben und mit einem Unternehmen arbeiten, das Tausende von Kilometern entfernt ist. Das neue digitale Zeitalter beschleunigt Innovationen und Veränderungen in jedem Bereich des Lebens. Unternehmen schaffen neue Geschäftsmöglichkeiten, entdecken neue Zielgruppen und kreieren neue Geschäftsmodelle.
Während die meisten von uns verstehen, wie vorteilhaft die Hypervernetzung für Unternehmen und das tägliche Leben ist, ist es auch wichtig, sich mit den negativen Auswirkungen einer übermäßig vernetzten Umgebung auseinanderzusetzen. Zum Beispiel wird es für Arbeitnehmer immer schwerer, sich zu konzentrieren.
Es gibt so viele Dinge um uns herum, die uns ablenken können. Nehmen Sie Ihr Smartphone als Beispiel. Sie müssen eine Work-Life-Balance aufrechterhalten, egal ob Sie Arbeitnehmer sind oder Ihr eigenes Unternehmen führen.
In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie Sie in einer hypervernetzten Welt fokussiert bleiben können. Wir beschäftigen uns mit den folgenden Punkten:
Blog Zusammenfassung
Was ist eine hypervernetzte Welt?
Leben in einer hypervernetzten Welt - Die wichtigsten Statistiken
Häufige Ablenkungen am Arbeitsplatz
Wie Sie fokussiert bleiben
Während der Pandemie fokussiert bleiben
Los geht's!
Was ist eine hypervernetzte Welt?
Einfach ausgedrückt bedeutet Hyperkonnektivität, dass alles miteinander kommuniziert, von der Spülmaschine bis zum Kraftstoffsensor. Es ist eine Umgebung, in der der Informationsaustausch von Menschen zu Menschen, von Menschen zu Maschinen und von Maschinen zu Maschinen rationalisiert wird. Wenn wir von Maschinen sprechen, beziehen wir uns auf jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden werden kann: Haushaltsgeräte, Industrieanlagen, Fahrzeuge, Computer, medizinische Geräte, usw.
Das sagt Wikipedia über Hyperkonnektivität:
„Hyperkonnektivität ist ein Begriff, der von den kanadischen Sozialwissenschaftlern Anabel Quan-Haase und Barry Wellman erfunden wurde, die sich aus ihren Studien zur Kommunikation von Person zu Person und von Person zu Maschine in vernetzten Organisationen und vernetzten Gesellschaften ergeben. Der Begriff bezieht sich auf die Verwendung mehrerer Kommunikationsmittel, wie z.B. E-Mail, Instant Messaging, Telefon, persönlicher Kontakt und Web 2.0 Informationsdiensten.“
Leben in einer hypervernetzten Welt - Die wichtigsten Statistiken
Unsere Smartphones, Computer und Tablets sind für uns sowohl privat als auch beruflich unverzichtbar. Allerdings können sie unsere Fähigkeit, sich zu konzentrieren, ernsthaft beeinträchtigen. Wenn wir zu viel Zeit mit sozialen Medien und E-Mails verbringen, sinkt das Engagement und die Produktivität bei der Arbeit und zu Hause.
Im Folgenden sehen Sie wichtige Statistiken, die Sie berücksichtigen sollten:
- Ein durchschnittlicher Manager verbringt 16 Stunden pro Woche mit der Bearbeitung unnötiger E-Mails und Meetings.
- Laut einer weltweiten Gallup-Umfrage sind nur 13% der Mitarbeiter bei der Arbeit engagiert.
Sie sind sich nicht sicher, was das Wort „engagiert“ in diesem Zusammenhang wirklich bedeutet? Der Begriff „engagiert“ bezeichnet das psychologische Engagement bei der Arbeit und den Beitrag, den man für die Organisation leistet.
- Workfront befragte 3.750 Beschäftigte und fand heraus, dass die Mitarbeiter im Durchschnitt fast 14 Mal pro Tag durch E-Mails, Sofortnachrichten und andere digitale Ablenkungen unterbrochen werden.
- Laut einer Umfrage von Adobe verbringt ein durchschnittlicher US-Büroangestellter jeden Tag mehr als 3 Stunden damit, sich mit seinen E-Mails zu beschäftigen.
- ResueTime analysierte Daten von 50.000 Arbeitnehmern und zeigte, dass der durchschnittliche Facharbeiter alle sechs Minuten in Kommunikationstools schaut. Die Studie fand auch heraus, dass die durchschnittliche Zeitspanne, in der ein Mitarbeiter während der Arbeit keine E-Mails abruft, bei 40 Minuten liegt. Überraschenderweise schafft es fast die Hälfte der Arbeiter nie, 30 Minuten am Stück konzentriert zu arbeiten.
- Udemy führte 2018 eine Umfrage unter 1.000 Arbeitnehmern durch. Sie fand heraus, dass 36% der Millennials und der Generation Z sagen, dass sie 2 Stunden oder mehr damit verbringen, ihre Smartphones während eines Arbeitstages zu überprüfen. 56% von ihnen gaben an, dass sie es nicht schaffen, einen Tag zu überstehen, ohne ihre sozialen Medien zu überprüfen.
- Eine Umfrage von Tata Communication zeigt außerdem, dass Personen in Europa und Asien durchschnittlich mehr als 5 Stunden pro Tag im Internet verbringen.
Die Produktivitätsspezialistin Geraldine Markel sagt: „Wenn Sie abgelenkt oder unterbrochen werden, verlieren Sie Ihren Fokus und fühlen sich frustriert und gereizt, wenn Sie Aufgaben nicht mit Sorgfalt oder vollständig erledigen. Abgelenkte Mitarbeiter zeigen eine geringere Arbeitsmoral und Loyalität sowie schnellere Ermüdung. Menschen, die in einem Zustand ständiger Unterbrechung arbeiten, berichten von einem höheren Stressniveau.“
Häufige Ablenkungen am Arbeitsplatz
Egal, ob Sie in einem geschäftigen Büro oder von zu Hause aus arbeiten, Ablenkungen sind ein unvermeidlicher Teil unseres Berufslebens. Eine Studie fand heraus, dass ein normaler Büroangestellter alle 11 Minuten unterbrochen wird.
Man sollte wissen, dass unser Gehirn 25 Minuten braucht, um sich wieder auf die ursprüngliche Aufgabe zu konzentrieren.
In einer von Udemy durchgeführten Umfrage fand man heraus, dass sich Ablenkungen am Arbeitsplatz negativ auf die Leistung, das Potenzial und die Produktivität von Mitarbeitern auswirken. Wenn Menschen oft abgelenkt werden, neigen sie dazu, schneller zu arbeiten. Was sich letztendlich auf die Arbeitsqualität auswirkt und zu Stress und Ängsten führt.
Forschungen der Michigan State University zeigen, dass eine kurze Unterbrechung, wie z. B. das Stummschalten des summenden Smartphones, einen negativen Einfluss auf die Fähigkeit, eine Aufgabe zu erledigen, haben kann. Sie fand heraus, dass eine Unterbrechung von etwa drei Sekunden die Fehlerquote verdoppelt. Ganz zu schweigen von den kurzen Unterbrechungen wie dem Blick auf Snapchat oder Textnachrichten.
Bevor wir uns mit Strategien zur Verbesserung der Konzentration in einer hypervernetzten Umgebung beschäftigen, lassen Sie uns einen kurzen Blick auf die häufigsten Ablenkungen werfen, die Ihre Produktivität oder Ihre Fähigkeit, die anstehende Aufgabe effizient zu erledigen, ernsthaft beeinträchtigen können.
- Smartphones
- Hintergrundgeräusche
- Unterbrechungen durch Dritte
- Multi-Tasking
- E-Mails
- Besprechungen
- Soziale Medien
Wie können Sie mit der digitalen Überlastung umgehen? Welche Strategien gibt es, um in einer hypervernetzten Welt zu leben und gleichzeitig fokussiert und produktiv zu bleiben? Lassen Sie uns diese Fragen beantworten.
Wie Sie fokussiert bleiben
Die digitale Überlastung erweist sich als das größte Problem am Arbeitsplatz. Jedes Mitglied Ihres Teams und Ihrer Organisation wird täglich mit Benachrichtigungen und Nachrichten bombardiert. Und falls Sie dazu neigen, Aufgaben bis zur letzten Minute aufzuschieben, sind Ablenkungsmöglichkeiten nur einen Klick entfernt.
Um fokussiert zu bleiben, müssen Sie nur lernen, die digitale Überlastung zu kontrollieren, anstatt sich von ihr kontrollieren zu lassen. Aber was ist nötig, um digitale Ablenkungen zu überwinden?
Alexandra Samuel, Technologin, und Larry Rosen, Psychologe, haben zwei unterschiedliche Lösungen entwickelt.
Rosen ist der Meinung, dass wir uns von der Technologie zurückziehen sollten, um den Fokus wiederzuerlangen. Mit anderen Worten: Wir sollten die Zeit, die wir an unseren Geräten verbringen, begrenzen, indem wir Pausen einlegen und uns anderen Dingen wie Meditation und Sport widmen.
Samuel hingegen denkt anders. Sie empfiehlt, dass wir uns die Technologie zu eigen machen und die Informationsflut bewältigen sollten.
Es handelt sich also um zwei völlig unterschiedliche Techniken, um mit Hyperkonnektivität umzugehen. Aber sie können Ihnen helfen, Ihre Reise zu einer fokussierteren und engagierteren Arbeit zu beginnen.
Nachfolgend sind einige der effektivsten Strategien aufgeführt, die Sie berücksichtigen sollten:
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Schränken Sie die Nutzung ein
Die Technologie selbst ist nicht das Problem, aber die Art und Weise, wie wir sie nutzen, kann problematisch sein.
Zunächst einmal müssen Sie verstehen, was Ihnen in Ihrem Leben wichtig ist und was nicht. Wenn Sie es nicht lassen können, ständig auf Ihr Telefon zu schauen, ob im Büro oder abends zu Hause, sind Sie nicht allein.
Aber es ist höchste Zeit, klare Prioritäten zu setzen und Technologie richtig zu nutzen. Bei so viel Arbeit, Kommunikation und sozialen Kontakten ist das Abschalten Ihrer Geräte keine praktikable Lösung. Nichtsdestotrotz können wir unsere digitale Überbeanspruchung durchaus minimieren, indem wir den Informationsfluss einschränken. Sie können zum Beispiel kontrollieren, welche E-Mails Ihren Posteingang erreichen sollen. Schließlich arbeiten Sie nicht für Ihren Posteingang.
Einige Tools können Ihnen helfen, die Online-Kommunikation produktiver und konzentrierter zu gestalten. Doch zunächst müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass Sie nicht alle E-Mails oder Dinge, die in Ihren sozialen Medien passieren, überprüfen müssen. Mit anderen Worten: Blenden Sie Unwichtiges aus.
Menschen, die erfolgreich einschränken, was in ihren Posteingang kommt, sind in der Regel effektiver in der Kommunikation mit Kunden und Kollegen. E-Mail-Tools wie Gmail und Outlook ermöglichen es Ihnen, Nachrichten zu filtern. Nutzen Sie diese, um sicherzustellen, dass nur wichtige Nachrichten Ihr Postfach erreichen.
Einige E-Mails müssen nicht sofort bearbeitet werden. Hier ein kleiner Tipp: Richten Sie einen kurzfristigen Autoresponder ein, der erklärt, was Sie gerade tun und wann Sie zurück sind. Zum Beispiel: „Ich kümmere mich gerade nicht um meinen Posteingang, um Aufgabe XY zu erledigen. Ich bin in 30 Minuten wieder da.“
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Multitasking funktioniert nicht immer
Wir alle machen gerne Multitasking. Es ermöglicht uns zwei oder mehr Dinge gleichzeitig zu tun. Zum Beispiel können Sie gleichzeitig joggen und Musik hören. Aber mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, kann Ihrer Leistung und der Qualität Ihrer Arbeit schaden. Wenn Sie während eines Meetings oder einer Telefonkonferenz beispielsweise auf Facebook schauen, beeinträchtigt das Ihre Fähigkeit, sich auf die wichtigsten Dinge zu konzentrieren.
Earl Miller, ein MIT-Neurowissenschaftler, erklärt, dass Multitasking Fehler verursacht, die Produktivität ruiniert und kreatives Denken behindert. Daher ist es ratsam, kein Multitasking zu betreiben und sich jeweils auf eine Sache zu konzentrieren. So können Sie Dinge schnell und fehlerfrei erledigen.
- Verbessern Sie Ihre Konzentrationsfähigkeit
Sie müssen lernen, Ihre Aufmerksamkeit zu kontrollieren, da diese entscheidend für das Leben ist, das Sie führen. In der heutigen digitalen Welt, in der so viele Dinge miteinander vernetzt sind, finden sich überall Ablenkungen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie üben, Ablenkungen zu kontrollieren und im Moment präsent zu sein.
Pro-Tipp: Seien Sie intentional statt reaktiv.
Digitale Sucht ist eine weit verbreitete Erkrankung. Anstatt die Technologie zu nutzen, um unser Leben zu rationalisieren, werden wir von ihr abhängig. Digitale Geräte stehlen unsere Aufmerksamkeit und machen es uns schwer, unsere Aufmerksamkeit auf wichtige Dinge zu lenken. Die Verbesserung Ihrer Konzentrationsfähigkeit wird Ihnen helfen, sich von Ablenkungen fernzuhalten und die Kontrolle über Ihre Prioritäten und Ihre Zeit zu behalten.
- Kontrollieren Sie Ihre Umgebung
Beim Thema Arbeit sollten Sie anderen gegenüber Grenzen setzen, egal ob Sie von zu Hause aus oder in einem Großraumbüro arbeiten. Eine gute Idee wäre es, ein „Bitte nicht stören“-Schild aufzustellen, wenn Sie sich konzentrieren müssen. Wenn Ihre Umgebung es Ihnen schwer macht, sich zu konzentrieren, versuchen Sie, in einem anderen Teil des Büros oder zu Hause zu arbeiten. Lassen Sie Ihre Kollegen und Familie wissen, dass Sie konzentriert arbeiten müssen.
Wenn Sie Produktivitäts- oder Automatisierungstools verwenden, um Ihre Arbeit zu erledigen, nutzen Sie die „Bitte nicht stören“-Funktion, um Ablenkungen zu vermeiden. Die meisten gängigen Arbeitsplatz-Tools bieten diese Funktion an.
- Schalten Sie Benachrichtigungen aus
Ich möchte es noch einmal wiederholen: Technologie ist dazu da, Ihnen zu helfen und nicht andersherum. Die gute Nachricht ist, dass es nicht schwer ist, Ihre Geräte zu kontrollieren. Schalten Sie zum Beispiel Benachrichtigungen aus oder stellen Sie Ihre Geräte auf lautlos, wenn Sie sich auf wichtige Dinge konzentrieren müssen.
Denken Sie daran, dass Benachrichtigungen dazu gedacht sind, Ihre Aufmerksamkeit zu stehlen. Nehmen Sie soziale Medien als Beispiel. Soziale Netzwerke wollen, dass wir die ganze Zeit online bleiben, denn dem Non-Stop-Stream unserer Lieblingsinhalte können wir nur schwer widerstehen. Halten Sie also Ihr Telefon außer Sichtweite.
Man denkt oft, dass Benachrichtigungen nicht besonders störend sind, weil die Töne dieser Benachrichtigungen nur ein paar Sekunden dauern. Aber wenn wir abgelenkt werden, fällt es uns schwer, den Fokus wiederzuerlangen und uns wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.
- Machen Sie handyfreie Pausen
Die meisten Arbeitnehmer greifen in ihrer Pause zum Smartphone. Studien zeigen, dass sich Mitarbeiter, die in den Pausen telefonieren, weniger produktiv und erholt fühlen, wenn sie wieder an die Arbeit gehen. Im Jahr 2019 untersuchte eine Studie, was Arbeitnehmer glücklich macht. Sie fand heraus, dass weniger glückliche Mitarbeiter während der Mittagspause eher Zeit auf sozialen Medien verbringen.
Eine weitere Studie untersuchte die Auswirkungen von Pausen auf die Wiedererlangung der Arbeitsfreude. Laut dieser Studie fühlen sich Menschen, die kurze Pausen ohne ihr Telefon machen, energiegeladener und weniger emotional erschöpft als Menschen, die ihre Pausen damit verbringen, auf Bildschirme zu starren.
Sorgen Sie daher dafür, dass Sie oder Ihr Team positive Pausengewohnheiten annehmen, wie z. B. Bewegung, Meditation oder sich mit Kollegen zu unterhalten.
- Automatisieren Sie
Es ist eine brillante Idee, Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Wenn die Hyperkonnektivität Ihr Leben durcheinander bringt, nutzen Sie Technologie, um das Problem zu lösen. Apps wie Feedly oder Flipboard können Ihnen helfen, die wichtigsten Informationen in sozialen Medien und Blogs zu finden. Das Automatisieren einiger Ihrer Online-Arbeiten kann Ihr Leben erleichtern.
Tools wie Hootsuite können Ihnen dabei helfen, Beiträge zu planen oder mehrere Plattformen von einem Ort aus zu erreichen. Über E-Mail-Filter haben wir bereits gesprochen.
- Mit der Technologie koexistieren und gleichzeitig inneren Frieden finden
Die hypervernetzte Welt wird bleiben. Aber wir müssen üben, wie wir die Verbindung häufiger unterbrechen können. Priorisieren Sie die Zeit mit Familie und Freunden. Planen Sie außerdem jeden Tag etwas Zeit allein ein, um zu reflektieren und neue Energie zu tanken.
Versuchen Sie, mit echten Menschen zu interagieren, anstatt Textnachrichten und Bilder zu verschicken. Als Führungskraft in einem Unternehmen sollten Sie Ihr Team einbeziehen und ihm zeigen, wie Sie mit der Technologie koexistieren können, ohne Ihre innere Ruhe und Konzentration zu verlieren.
Es ist möglich, Ihre innere Ruhe in einer lauten Welt voller digitaler Ablenkungen zu finden.
Während neue Arbeitsmanagement- und Produktivitäts-Tools uns helfen, Zeit zu sparen und unsere Kreativität zu erweitern, werden Arbeitnehmer immer abhängiger von der Technologie.
Ständige Stimulation in Form von digitalen Medien tötet unsere Kreativität und Produktivität. Das sollten Sie oder Ihr Team nicht zulassen.
- Verwandeln Sie Hyperkonnektivität in Hyperproduktivität
Virtuelle Meetings, Interviews und Videokonferenzen sind untrennbare Bestandteile der heutigen Arbeitswelt. Der zunehmende Einsatz von Kommunikationstools steigert jedoch nicht unbedingt die Produktivität der Mitarbeiter.
Um Hyperkonnektivität in Hyperproduktivität umzuwandeln, müssen Unternehmen die richtige Mischung aus Technologie, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitspraktiken und Managementstilen finden. Zum Beispiel kann eine Kombination aus Talentmanagement-Lösungen, bewährten HR-Praktiken und persönlichen Gesprächen HR-Führungskräften und Managern helfen, hervorragende Ergebnisse zu erzielen.
Angenommen, Sie sind ein Recruiting-Manager. Wenn Sie die meisten Ihrer sich wiederholenden oder zeitaufwändigen Aufgaben automatisieren, wird es für Sie einfacher, sich auf die wichtigsten Dinge zu konzentrieren, wie den Aufbau von Beziehungen zu Top-Talenten. Ein Tool wie Wiggli kann Ihnen helfen, sich auf Ihre wichtigsten Geschäftsziele zu konzentrieren: Nämlich, die richtigen Talente auf kosten- und zeiteffiziente Weise zu finden.
Weitere Tipps
Nachfolgend zeigen wir Ihnen weitere Tipps zur Minimierung von Ablenkungen in einer hypervernetzten Welt:
- Machen Sie einen Batch-Check. Anstatt den ganzen Tag damit zu verbringen, Benachrichtigungen und E-Mails zu überprüfen, sollten Sie Ihre sozialen Medien und E-Mails gebündelt überprüfen.
- Ordnen Sie Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit und konzentrieren Sie sich dann auf das Wesentliche.
- Eine gute Pflege der sozialen Medien hilft Ihnen, unerwünschte Ablenkungen zu vermeiden. Entfolgen Sie zum Beispiel Personen oder Seiten, die keine wertvollen Inhalte mehr liefern.
- Sich in eine neue Umgebung zu begeben, kann Ihnen helfen, Ihren Fokus und Kreativitätsfluss wiederzuerlangen.
- Widmen Sie Ihre volle Aufmerksamkeit einer Aufgabe und machen Sie Pausen, wenn Sie erschöpft sind.
- Lassen Sie die Gedanken nicht in ihre eigene Richtung abschweifen. Lernen Sie, Ihre Gedanken zu kontrollieren und Ihren Fokus wieder dorthin zu lenken, wo Sie ihn brauchen.
Während der Pandemie fokussiert bleiben
Die neue Realität der Fernarbeit oder der Arbeit von zu Hause aus bringt neue Herausforderungen mit sich. Die Menschen hadern damit, den Fokus zu finden, den sie brauchen, um produktiv zu sein. Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, sollten Sie sich der Ablenkungen bewusst sein und lernen, wie Sie damit umgehen können. Was nimmt gerade Ihre Aufmerksamkeit in Anspruch? Kinder? Benachrichtigungen, die gerade auf Ihrem Telefon auftauchen? Gedanken? Hausarbeiten?
Was auch immer es ist, Aufmerksamkeitsmanagement hilft Ihnen, Ihr berufliches und privates Leben friedlicher zu gestalten. In den Medien werden negative Nachrichten oft übertrieben dargestellt, was uns in einen Zustand der Frustration und Angst versetzt. In Bezug auf die Pandemie weiß niemand wirklich, wann sie enden wird oder welchen Herausforderungen wir uns in der Zeit nach der Pandemie stellen müssen. Ein kleiner Tipp: Lassen Sie Ihre Gedanken nicht bei den schlimmsten Szenarien landen. Bewahren Sie sich stattdessen Ihren Optimismus.
Wie Sie bei der Arbeit von zu Hause aus konzentriert bleiben
Remote-Arbeit scheint ein Traum zu sein, bis Sie sich der Herausforderung stellen müssen, aufgrund von Ablenkungen konzentriert zu bleiben. Einige Ablenkungen sind leicht zu vermeiden, wenn man in einer Büroumgebung arbeitet. Aber es kann eine echte Herausforderung sein, eine Grenze zwischen Beruf und Privatleben zu Hause zu ziehen.
Die erfolgreichsten und effektivsten Remote Worker setzen klare Grenzen und verletzen sie nicht. Im Folgenden finden Sie Tipps, wie Sie konzentriert bleiben, wenn Sie bequem von zu Hause aus arbeiten:
- Legen Sie Arbeitszeiten fest, um einen chaotischen Zeitplan zu vermeiden.
- Erklären Sie Ihrer Familie, Ihren Freunden und anderen Personen Ihre Richtlinien für die Arbeit von zu Hause aus.
- Organisieren Sie sich, indem Sie Ihre Arbeit planen und To-Do-Listen erstellen.
- Legen Sie einen bestimmten Raum für Ihr Home Office fest.
Abschließende Überlegungen
Führungskräfte müssen ihren Mitarbeitern helfen, eine positive digitale Kultur zu schaffen, die Kreativität und Zufriedenheit fördert. Egal, ob Sie ein einzelner Mitarbeiter, ein Team oder eine Unternehmensleitung sind, lernen Sie, konzentriert zu bleiben.
Machen Sie den richtigen Gebrauch von Technologie und übermäßiger Konnektivität. Minimieren Sie Ablenkungen, die von außen kommen. Kontrollieren Sie, was auf Sie zukommt. In der heutigen digitalen Welt ist es wichtiger denn je, Ihre Aufmerksamkeit zu bewahren. Geben Sie als Führungskraft Ihrem Team die Werkzeuge an die Hand, die es braucht, um sich auf die Dinge zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind.
